14.11.2014 / komba gewerkschaft

Flughafen Saarbrücken Info Nr. 2/2014

Bild: Manfred Schütz / pixelio.de

komba Vertreter im Gespräch mit der Geschäftsführung des Flughafens Saarbrücken

Am 13. November 2014 trafen sich die Kollegin Inge Booten (Betriebsratsmitglied), der Kollege Andreas Scherf (Sprecher komba Vertauensleute) vom Flughafen sowie die Kollegin Brunhilde Puhar von der Landesgewerkschaft und der Bundesjustiziar Eckhard Schwill mit der Geschäftsführerin Frau Rita Gindorf-Wagner, Frau Petra Kutsch und Herrn Bruno Wupper am Flughafen Saarbrücken zu einem Meinungsaustausch.

Zu Beginn des Gesprächs erläuterte Frau Gindorf-Wagner die wirtschaftliche Lage des Flughafens und machte deutlich, dass durch den positiven Ausgang des europäischen Beihilfeverfahrens der Bestand des Flughafens zunächst sichergestellt worden ist. Um den Flughafen dauerhaft zukunftsfähig zu machen, sei allerdings die Umsetzung eines umfangreichen Sanierungskonzeptes notwendig, mit dem die erforderlichen Einsparungen realisiert werden können.

Die Sanierungsmaßnahmen sollen mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung des Flughafens unter Erhalt der Arbeitsplätze erfolgen. Sie machte deutlich, dass aufgrund des Restrukturierungsprozesses keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden.

Ein solcher grundlegender Prozess kann nach Auffassung der komba nur mit einer intensiven Einbeziehung der Kolleginnen und Kollegen erfolgen, was von Frau Gindorf-Wagner ausdrücklich bestätigt und erwünscht wurde. Die weiteren Entwicklungen am Flughafen werden eingehend geprüft und Strategien erarbeitet, wie man ein mögliches höheres Verkehrsaufkommen personell bewältigen kann.

Das Thema Arbeitsplatzbeschreibungen und Eingruppierung in den verschiedenen Bereichen wurde von Justiziar Eckhard Schwill in die Diskussion gebracht und Lösungen im Sinne der Kolleginnen und Kollegen eingefordert. Von Seiten der Geschäftsführung bittet man hier um Geduld, da aufgrund der umfangreichen Sanierungsprozesse und angesichts detaillierter Bewertungskriterien zeitnahe Lösungen nicht zu erwarten sind. Die Eingruppierungen würden jedoch insgesamt überprüft, so z.B. im Bereich des Ticketing und im BvD. Gerade für den Bereich BvD hat die komba Vorstellungen zur Eingruppierung dargelegt, die tariflich umgesetzt werden könnten.

Als weiteres Thema wurde von der komba die Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagement und eines Ideenmanagements, mit dem die Kolleginnen und Kollegen Verbesserungsvorschläge unterbreiten können, eingebracht.

Mit dem ersten Gesundheitstag hatte die Geschäftsführung am Flughafen die betriebliche Gesundheitsförderung bereits aufgegriffen und sieht in der vorgeschlagenen kooperativen Zusammenarbeit einen konstruktiven Lösungsansatz.

Insgesamt war es aus Sicht der komba ein sehr positives und konstruktives Gespräch.

Weitere Gespräche sind für die Zukunft beabsichtigt.

Saarbrücken, 13. November 2014
V.i.S.d.P.: Eckhard Schwill, Justiziar komba Gewerkschaft, Norbertstr. 3, 50670
Köln

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